Corona-Krisenstab: Sonderimpfaktion am 5. und 6. März 2022 an den Standorten Eltville und Taunusstein
Wie der Corona-Krisenstab des Rheingau-Taunus-Kreises mitteilt, sind Novavax-Impfungen auch in den beiden Impfstationen in Eltville (Wiesweg 7) und in der Silberbachhalle, Am Marktplatz, in Taunusstein-Wehen möglich. Die Impfungen mit Novavax werden an zwei Sonderimpftagen am Samstag, 5. März, und Sonntag, 6. März 2022, in den beiden Standorten in Eltville und Taunusstein-Wehen angeboten, da dem Kreis eine limitierte Menge zugeteilt wurde. Die Station in Eltville ist an beiden Tagen von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet; in Taunusstein-Wehen in der Zeit von 11.00 bis 17.00 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ab Montag, 7. März 2022, erfolgt der Pieks mit dem neuen Impfstoff an beiden Standorten während den angegebenen Öffnungszeiten täglich; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mit dem zugelassenen Impfstoff Nuvaxovid des Unternehmens Novavax steht nun für alle Personen eine Alternative zur Verfügung, die sich bisher nicht mit einem mRNA-Impfstoff impfen lassen wollten. „Um sich vor einem schweren Krankheitsverlauf mit dem Corona-Virus zu schützen, sollte von dem neuen Angebot rege Gebrauch gemacht werden“, heißt es aus dem Corona-Krisenstab des Kreises. Erhalten sollen den Novavax-Impfstoff zunächst bevorzugt Beschäftigte in Einrichtungen im Gesundheits- und Pflegebereich, für die eine einrichtungsbezogene Impfpflicht gilt. Andere Impfwillige können den Impfstoff bekommen, sobald davon ausreichend zur Verfügung steht.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Impfung mit dem Impfstoff von Novavax (Nuvaxovid) allen Personen ab 18 Jahre. Für eine Grundimmunisierung sind zwei Impfungen mit einem Abstand von 21 Tagen empfohlen. Ungeimpfte Personen mit einer durchgemachten Coronavirus-Infektion können eine Impfstoffdosis Nuvaxovid frühestens nach 28 Tagen (optimal ab 3 Monaten) zur Komplettierung der Grundimmunisierung erhalten. Eine Auffrischungsimpfung wird frühestens nach 3 Monaten empfohlen – zum Einsatz kommen soll vorzugsweise ebenfalls Novavax. Für Schwangere und Personen, die mit einem mRNA-Impfstoff zuvor geimpft wurden, wird der Impfstoff derzeit nicht empfohlen.
Bei dem Impfstoff, der seit dem 20. Dezember 2021 in der EU zugelassen ist, handelt es sich um einen Proteinimpfstoff mit Wirkverstärker (Adjuvans). In den Studien, die für die Zulassung eingereicht wurden, zeige Novavax eine hohe Wirksamkeit, die sich mit dem mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna vergleichbar sei. Die Verträglichkeit sei ebenfalls als gut zu bezeichnen.