Straßenbeleuchtung

Ab Frühjahr 2024 wird in allen Niedernhausener Ortsteilen ein neues Projekt Realität: Die Straßenbeleuchtung wird flächendeckend auf LED-Technologie umgestellt.

Die Gemeinde hat die Süwag Energie AG für die nächsten zehn Jahre mit dem Betrieb der Straßenbeleuchtung beauftragt. Der bestehende Beleuchtungsvertrag aus dem Jahr 1975 mit den damaligen Mainkraftwerken war ausgelaufen. Der Zuschlag an die Syna zu Betrieb und Umrüstung erging nach einem EU-weiten Ausschreibungsverfahren.

„Ein großes, wichtiges Projekt: Der Umbau der Straßenbeleuchtung beginnt 2024 direkt mit einer großen LED-Umrüstung. Insgesamt 1.658 Leuchten werden bis Mitte 2024 auf die energieeffizienten Leuchtmittel umgestellt. Die Einsparung an Energie beläuft sich dabei auf 75 %,“ erklärt Bürgermeister Joachim Reimann.

 „Ich freue mich, dass sich die Gemeinde Niedernhausen für uns als Partner in der Straßenbeleuchtung entschieden hat. Wir stehen gerne mit unserer Erfahrung an der Seite der Gemeinde. Mein Dank gilt allen, die mit ihrem Einsatz und Engagement diesen erfolgreichen Start ermöglichen,“ betont Süwag-Vorstandsmitglied Dr. Markus Coenen.

Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie durch die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen mit rund 467.000 Euro gefördert. Die Förderung wird als Teil der nationalen Klimaschutzinitiative gewährt. Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemission leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.