Meldungen 11 Dezember

BürgerBüro und Rathäuser zwischen den Jahren geschlossen

Dis Stadtverwaltung Eppstein schließt zwischen den Jahren. Auch das Bürgerbüro im Stadtbahnhof bleibt wie beide Rathäuser am 28., 29. und 30. Dezember zu. Somit sind die Dienststellen wegen der Weihnachtsfeiertage und des Neujahrstages bis zum 23. Dezember und dann wieder ab dem 4. Januar geöffnet. Im Bauhof sind der Winterdienst und ein Notdienst für Wasser und Kanal eingerichtet. Die Stadt Eppstein weist darauf hin, dass das Bürgerbüro aktuell nur nach Terminvergabe betreten werden kann und bittet, Termine unter 305-405 oder unter buergerbuero@eppstein.de zu vereinbaren.

BürgerBüro einen Tag geschlossen

Das BürgerBüro bleibt am Donnerstag, 17.12.2020 geschlossen. An diesem Tag nimmt das Team ganztägig an einer Schulungsmaßnahme teil. Die Stadt Eppstein bittet um Beachtung und Verständnis.

Letzter Wochenmarkt in diesem Jahr

Am Freitag, 18. Dezember findet der letzte Wochenmarkt 2020 statt. Hier kann man sich von 14 bis 17 Uhr noch einmal mit frischen Lebensmitteln, Wein und fair gehandelten Produkten eindecken. Die Stadt Eppstein bittet darum, die Hygieneregeln zu beachten. Der erste Wochenmarkt in der Eppsteiner Altstadt öffnet am Freitag, 8. Januar um 14 Uhr auf dem Gottfriedplatz.

Gelbe Säcke selbst abholen

In diesem Jahr ist alles anders. In Corona-Zeiten wird die Jugendfeuerwehr nicht wie sonst die Weihnachtsbäume abtransportieren und gleichzeitig Gelbe Säcke im Stadtgebiet verteilen können. Daher hat die Stadt Eppstein Abholstellen organisiert. Erste Stadträtin Sabine Bergold freut sich über die Zusage der Rathaus-Apotheke in Bremthal und der Goldbach-Apotheke in Vockenhausen, die ab sofort Kisten mit Gelben Säcken bereitstellen. pro Haushalt kann man sich maximal zwei Rollen dort holen. In Alt-Eppstein wird eine Kiste vor dem Bürgerbüro stehen, zudem eine Kiste vor dem Rathaus I in Vockenhausen. „Das Angebot soll auch zwischen den Jahren bestehen, wenn die Rathäuser und das Bürgerbüro geschlossen sind“, so Bergold. Die Weihnachtsbäume werden wie geplant am 9. Januar im Auftrag der Stadt Eppstein abgeholt. Da der Jugendfeuerwehr nun die Einnahmen wegbrechen, weil sie die Bäume nicht einsammeln kann, ruft die Erste Stadträtin dazu auf, der Jugendfeuerwehr zu spenden.

Weihnachtsbäume vom Förster

Wer seinen Weihnachtsbaum direkt vom Eppsteiner Förster holen möchte, sollte sich diesen Termin vormerken: Am Samstag, 19. Dezember gibt es auf dem Park- und Bolzplatz vor dem Rathaus I (Hauptstraße 99, Eppstein-Vockenhausen) von 9 bis 13 Uhr frisch geschlagene Blaufichten und Nordmanntannen. Die Bäume können zum Transport eingenetzt werden. Beim Verkauf gelten folgende Hygieneregeln:  Der Abstand von 1,5 Meter zu anderen Personen sollte eingehalten werden. Auf dem Park- und Bolzplatz vor dem Rathaus I gilt am Verkaufstag eine Maskenpflicht. Hier stehen am Verkaufstag steht Desinfektionsmittel zur Verfügung. Und natürlich gilt auch hier, die Hände von Mund, Augen und Nase fern zu halten und beim Husten oder Niesen größtmöglichen Abstand zu anderen zu halten und sich weg zu drehen.

Neue Bushaltestelle

Ab dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember wird die von der Stadt Eppstein in diesem Jahr neu errichtete Haltestelle am Gewerbegebiet Eppstein West angefahren. In Fahrtrichtung Eppstein befindet sich die Haltestelle direkt an der Bundesstraße. In Fahrtrichtung Wiesbaden findet der Halt im Gewerbegebiet statt – diese Haltestelle existiert schon länger.

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Spende anstelle von Weihnachtskarten

Die Stadt Eppstein verzichtet auch in diesem Jahr auf schriftliche Weihnachtskarten und stellt die Grüße digital zur Verfügung. „Die Ersparnisse kommen einem guten Zweck zur Verfügung“, teilt Bürgermeister Alexander Simon mit. Der Heimat- und Geschichtsverein Bremthal hat bereits eine Spende erhalten.

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Kulanzregelung für Vereine wegen Corona

Die Stadt Eppstein zeigt sich kulant gegenüber den Vereinen, die städtische Räume anmieten. „Die Raumnutzungen in öffentlichen Gebäuden ist für Vereine stets kostenfrei“, heißt es aus dem Rathaus. Sechs Vereine haben darüber hinaus exklusive Nutzungsrechte von entweder ganzen Gebäuden oder einzelnen Räumen. Hierfür zahlen diese ein Nutzungsentgelt. Bereits für die Zeit des ersten bundesweiten Lockdowns in der Coronapandemie hatte sich der Magistrat großzügig gezeigt und Gelder zurückerstattet. Jetzt wurde auch eine Kulanzregelung für die Zeit des zweiten Lockdowns beschlossen. Die Räume für Proben oder Sitzungen sind aktuell nicht nutzbar. „Wir unterstützen die Vereine dadurch, dass wir die Mieten erheblich senken,“ so Bürgermeister Alexander Simon. Dies gelte seit November bis zu dem Zeitpunkt, in den eine „normale Nutzung erneut möglich“ sei. In Summe verzichtet die Stadt dadurch auf monatliche Einnahmen von knapp 300 Euro. „Vereine haben in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Wir setzen damit ein kleines Zeichen in schwierigen Zeiten“, so Simon abschließend.

Verhalten auf Kinderspielplätzen

Die Sperrung der Kinderspielplätze während des Ersten Corona-Lockdowns hat vielen Menschen die Bedeutung dieser Einrichtungen vor Augen geführt. Seit der Freigabe werden Spielplätze stark frequentiert, gleichzeitig sind bei der Stadt aber auch Beschwerden über Verhalten von Erziehungsberechtigten und Kindern eingegangen. Deswegen weist die Stadt Eppstein auf Grundregeln hin, durch die ein Spielplatzbesuch für alle Beteiligten zu einem schönen Erlebnis wird.

Auf die Gestaltung und Unterhaltung der öffentlichen Spielplätze legt die Stadt Eppstein großen Wert. Der Zustand der Geräte, deren Fallschutzflächen und die Spielplätze an sich unterliegen einer regelmäßigen Kontrolle, da die Sicherheit oberste Priorität hat. Ziel der Sicherheitskontrollen ist es, potentielle Gefahren im Voraus zu beseitigen. Wer auf dem Spielplatz trotzdem Schäden oder Verunreinigungen feststellt, wird gebeten, die Stadt Eppstein unter der Rufnummer 06198 305 0 zu informieren.

Für die ordnungsgemäße und altersgerechte Nutzung der Geräte sind Kinder, Jugendliche und deren Erziehungsberechtigte selbst verantwortlich, damit hier keine Unfälle oder Schäden entstehen. Auf die allgemeinen Verhaltensregeln weisen Schildern auf den Spielplätzen hin. Damit Kinder sich beim Spielen, Toben und Turnen sicher fühlen können, gelten eine Reihe von Vorgaben. Hunde können den Spielplatz verschmutzen und die Kinder beim Spielen mit ihrem Verhalten einschränken, daher sind Hunde auf Spielplätzen verboten. Rauchen ist gesundheitsschädlich, zudem verschmutzen Zigarettenkippen die Umwelt und können für Kleinkinder gefährlich werden. Daher sollte ein Spielplatz als rauchfreie Zone selbstverständlich sein. Ebenso ist Alkohol auf Spielplätzen nicht erlaubt. Selbstverständlich sollte auch sein, dass der Müll in den Abfallbehältern entsorgt wird.

Durch Radfahrer können Kinder beim Spielen verletzt werden, daher ist der Spielplatz kein Ort zum Radfahren. Auch auf das Tragen von Schutzhelmen (wie Fahrradhelme) sollte auf dem Spielplatz verzichtet werden, denn hier besteht Verletzungsgefahr: Mit dem Helm können Kinder an Spielgeräten hängen bleiben und sich, im schlimmsten Fall, mit dem Helmriemen strangulieren.

Grundsätzlich gilt, dass auf Spielplätzen frei gespielt werden kann und der dabei entstehende Lärm zu akzeptieren ist. Aber auch an Spielplätzen gibt es Anwohner, die dankbar sind, wenn Rücksicht genommen wird. Aufgrund dieser Lage in den Wohngebieten sind daher auch die Nutzungszeiten der Spielplätze festgelegt: Montag bis Samstag (werktags) von 8 bis 20 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 8 bis 13 Uhr sowie von 15 bis 20 Uhr.

In der Corona-Pandemie macht das Virus auch vor einem Spielplatz nicht halt. Deshalb sollten Eltern darauf achten, vor und nach dem Spielplatzbesuch unbedingt die Hände zu waschen. Da auch Spielplätze zum öffentlichen Raum zählen, gelten selbstverständlich auch hier die Mindestabstandsregeln gemäß den jeweils gültigen Coronaverordnungen. Ist ein Spielplatz erkennbar überfüllt, so dass Abstandsregeln nicht einzuhalten sind: lieber weiterziehen und einen anderen Spielplatz suchen. Andernfalls ist eine Mund-Nasen-Abdeckung zu tragen. Die Stadt Eppstein bittet darum, sich an diese Regeln zu halten, um den Kindern und ihrer Begleitung ein sicheres und schönes Erlebnis zu ermöglichen.

Straßenbauprojekte in Eppstein

Niederjosbacher Straße in Bremthal

Die Arbeiten in der Niederjosbacher Straße in Bremthal gehen in die finale Phase. Die Stadt Eppstein hatte im Vorfeld der Straßenbaumaßnahme die Wasser- und Kanalleitungen erneuert. Die in die Jahre gekommenen Leitungen wurden für rund 300.000 Euro ausgetauscht. Der Main-Taunus-Kreis lässt seit November die Arbeiten zum Straßenbau ausführen. In diesem Zusammenhang baut die Stadt wiederum zwei neue Bushaltestellen. Zudem erfolgt ein barrierefreier Ausbau des Fußgängerüberweges (Zebrastreifen). Die Kosten für die neue Beleuchtung in Höhe von rund 17.000 Euro trägt ebenfalls die Stadt. Bei den Arbeiten wurde auf die Interessen der Anlieger Rücksicht genommen, soweit dies möglich war. Die Arbeiten warten teilweise in drei Bauabschnitte aufgeteilt, um jeweils ein Heranfahren an die dort vorhandene Arztpraxis zu ermöglichen. „Ein Dank gilt auch allen Anliegern entlang der Umleitungsstrecke“, heißt es aus dem Rathaus.

Auf dem Bienroth in Vockenhausen

Seit wenigen Wochen kommt es in der neuen Straße Auf dem Bienroth zum Endausbau. In dem neu entstandenen Wohngebiet sind die meisten der 33 Baugrundstücke bezogen. Vereinbarungsgemäß werden jetzt noch die Straße und der Spielplatz hergestellt. In wenigen Wochen werden die Straßenbauarbeiten beendet sein.

Gimbacher Straße in Eppstein

Mitte November hat eine digitale Anliegerversammlung zum Ausbau der Gimbacher Straße stattgefunden. Hier wurden die Anliegerinnen und Anlieger weiter informiert – es gab bereits im vergangenen Jahr eine Versammlung. Der erste Bauabschnitt beginnt Anfang Januar 2021 und wird bis Ostern 2021 andauern. In diesem Abschnitt geht es um den Ausbau von rund 170 Metern von der Einmündung Staufenstraße bis zum Alter Fischbacher Weg. Es wird zum Austausch der Wasserleitung auf kompletter Länge kommen. Auf einer Länge von rund 110 Metern wird ein neuer Mischwasserkanal verlegt. Es kommt weiterhin zum Austausch der bergseitigen Kanalhausanschlüsse. Schließlich werden die Wasserhausanschlüsse erneuert. Bereits jetzt wird um Verständnis geworben.