Niedernhausen bleibt Fairtrade-Gemeinde

Die Gemeinde Niedernhausen erfüllt auch weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Gemeinde.

Bürgermeister Joachim Reimann freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Niedernhausen. Trotz der derzeit schweren Situation wird das Thema Fairtrade hier nicht vergessen und wir setzen uns weiterhin mit dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“

Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2020 durch TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus. Vor zwei Jahren erhielt die Gemeinde Niedernhausen durch den gemeinnützigen Verein TransFair e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste.

Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig: Im Rathaus sowie bei Sitzungen, sollten sie denn wieder vor Ort stattfinden, wird fair gehandelter Kaffee getrunken, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort. Das alljährliche faire Frühstück in den Niedernhausener Kitas und die fair gehandelten T-Shirts zur Einschulung der ABC-Schützen sind weitere Beispiele erfolgreicher Aktionen der letzten Jahre. „Geplant sind weitere Projekte wie eine Schnitzeljagd durch die Gemeinde, bei der die Gewerbebetreibenden beteiligt werden sollen.“, erläutert der Rathauschef Joachim Reimann. „Natürlich dann, wenn dies wieder möglich sein wird“.