Terminvereinbarung online – Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung

Termine mit dem BürgerBüro einfach online vereinbaren: Sowohl mit dem Smartphone als auch mit einem Tablet oder PC mit Internetanschluss können ab sofort Termine für viele Dienstleistungen online vereinbart werden. Der Link zur Terminvereinbarung findet sich auf www.eppstein.de unter Rathaus/BürgerBüro. „Die Online-Terminvereinbarung ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung der Verwaltungsleistungen und ein Erfolg der Zusammenarbeit der Gemeinden Kriftel und Liederbach und der Stadt Eppstein“ freuen sich der Eppsteiner Bürgermeister Alexander Simon und die Erste Stadträtin Sabine Bergold. „Es zeigt, dass die Zusammenarbeit auf dem Weg zur Digitalisierung richtig und erfolgreich ist.“

Weitere Schritte zur Verwaltungsdigitalisierung werden folgen. Bereits jetzt umgesetzt ist die Möglichkeit, sich einfach per Handy, Tablet oder Computer online um freie Stellen zu bewerben. Das erspart das Versenden von Bewerbungsmappen.

Durch das Onlinezugangsgesetz wurden Verwaltungsportale geschaffen, die miteinander verknüpft sind. Ziel ist es, dass jede Person ihre Daten einmal in einem Verwaltungsportal erfassen kann, sich mit dem Personalausweis identifizieren kann und somit diese Daten für alle Anträge an die Bund-, Länder- oder Kommunalverwaltungen zur Verfügung gestellt werden können, sofern die beantragende Person die Behörde entsprechend autorisiert.

Die betroffene Behörde wird digital über den Antrag informiert, soll diesen dann auch digital weiterverarbeiten und die antragstellende Person erhält eine digitale Rückmeldung oder digitalen Bescheid.

„Innerhalb der Verwaltung werden derzeit gemeinsam mit Kriftel und Liederbach die Voraussetzungen geschaffen, digital eingereichte Formulare und Eingaben – beispielsweise Störungsmeldungen, die über den Eppsteiner Internetauftritt eingereicht werden – auch digital weiterzuverarbeiten ,“ erklärt Bergold. Auch die Bescheide und die Archivierung des kompletten Vorgangs erfolgten dann digital, so dass kein Ausdruck dieser Angelegenheiten mehr nötig sei. „Dies ist ein Kraftakt, an dessen Ende alle profitieren werden: die Bürgerinnen und Bürger durch einfache und schnelle Bearbeitung ihrer Angelegenheiten und die Verwaltung durch schnellere und automatisierte Bearbeitung der Vorgänge, wodurch mehr Zeit für anderes bleibt.“