Positive Resonanz bei Lehrern und Erziehern auf Impfangebot

Krisenstab: Sammel-Termine werden vergeben / Corona-Infektion im Kreishaus

Positiv bewertet der Krisenstab die Bereitschaft von Lehrerinnen und Lehrern der Grund- und Förderschulen sowie Erzieherinnen und Erziehern, sich impfen zulassen. Bei dem Personal in den Grund- und Förderschulen und in der Kindertagesbetreuung, die täglich eng mit Kindern zusammenarbeiten, gab es eine überaus positive Resonanz. 966 Lehrerinnen und Lehrer der Grund- und Förderschulen im Kreis sowie 680 Erzieherinnen und Erzieher aus den Kindergärten (der Dienstort ist entscheidend) meldeten sich beim Staatlichen Schulamt in Wiesbaden. Die fast 1.650 Personen erhalten nun einen gesonderten Gruppentermin.

Der Krisenstab bestätigt zudem, dass es in der Kreisverwaltung einen festgestellten Corona-Fall mit Mutationsverdacht in der Belegschaft gibt. Das Kreis-Gesundheitsamt hat sofort nach Kenntnis der Infektion die notwendigen Schritte und Maßnahmen zum Schutz eingeleitet. Die Ergebnisse der Personen, die sich einer ersten Testung unterzogen, waren allesamt negativ.

In diesem Zusammenhang weist der Corona-Krisenstab des Rheingau-Taunus-Kreises erneut daraufhin, dass im gesamten Kreishaus sowie in den Außenstellen der Kreisverwaltung in Rüdesheim am Rhein und in Idstein eine Maskenpflicht herrscht. Beim Betreten ist das Tragen einer FFP-2-Maske oder eine s chirurgischen Mund-Nase-Schutzes (OP-Maske) vorgeschrieben. „Es ist für uns wichtig, dass niemand ein Risiko eingeht. Es ist im ureigensten Interesse jedes Einzelnen, sich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen“, betonen Dr. Herbert Koch, Stellvertreter von Landrat Frank Kilian, und Gesundheits-Dezernentin Monika Merkert. Deshalb fordern Dr. Koch und Monika Merkert von Kunden, die ins Kreishaus oder die Außenstellen kommen, sowie an das Personal wegen der noch besseren Schutzwirkung möglichst eine FFP-2-Maske zu tragen.