25 November

120 m Fußweg zum Oberjosbacher Friedhof werden saniert

Der Weg zwischen dem Parkplatz an der Kita und dem Friedhof in Oberjosbach ist derzeit unbefestigt und in einem baulich schlechten Zustand.

Gerade älteren Menschen fällt es schwer, den Weg fußläufig zu benutzen.

Zudem wird das Wegematerial bei stärkeren Regenereignissen regelmäßig auf den Spielplatz der Kindertagesstätte gespült.

Daher wird die Gemeinde den Weg auf einer Länge von etwa 120 Metern beidseitig mit Tiefbordsteinen einfassen und in einer Breite von etwa 2,80 Metern grau pflastern.

Weiterhin soll die Oberflächenentwässerung verbessert und im Bereich der Trafostation ein zusätzlicher Straßeneinlauf eingebaut werden, damit kein Wasser auf das Spielgelände läuft.

Der Gemeindevorstand hat eine Fachfirma nun mit den entsprechenden Arbeiten beauftragt, die bis spätestens März 2022 abgeschlossen sein sollen.

Bushaltestellen werden barrierefrei

Die Gemeinde Niedernhausen plant derzeit, alle Bushaltestellen, die sich in ihrer Zuständigkeit befinden, barrierefrei auszubauen. Knapp 2 Millionen Euro sind für diese Maßnahme bereitzustellen, zu der die Gemeinde nach dem Personenbeförderungsgesetz verpflichtet ist.

Um zu ermitteln, wie hoch das geschätzte Auftragsvolumen für den gesamten Umbau sein wird und hieraus die voraussichtlichen Planungskosten ableiten zu können, wurde 2020 ein Interessenbekundungsverfahren durchgeführt ein Ingenieurbüro mit der Erstaufnahme und einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Die Machbarkeitsstudie liegt nun vor und wird in den gemeindlichen Gremien beraten.

Vorgesehen ist, den Ausbau in drei Jahrestran­chen in den Jahren 2023 – 2025 nach Prioritäten durchzuführen. Wesentliches Kriterium für die Prioritätenbildung ist dabei die verkehrliche Bedeutung (z. B. hohe Fahrgastzahlen und eine hohe Zahl der dort haltenden Busse) an der jeweiligen Haltestelle.

In die Priorität „hoch“ wurden durchweg Haltestellen eingestuft, die als Endhaltestellen dienen (z. B. Altes Rathaus Oberjosbach, Am Eichwald) oder an zentralen Orten mit hohem Publikumsverkehr (z. B. Rathaus Niedernhausen, ZOB am Bahnhof) liegen. Weiteres Kriterien waren eine hohe Zahl an Bushalten und/oder Fahrgästen, so dass zahlreiche Haltestellen der Linie 22, aber auch Haltestellen, die vorwiegend den Schülerverkehr abdecken (z. B. Theißtalschule) in die Priorität „hoch“ übernommen wurden.

Nicht durch das gemeindliche Ausbauprogramm erfasst sind solche Haltestellen, bei denen keine Zuständigkeit der Gemeinde gegeben ist. Dies trifft auf alle Haltestellen zu, die sich außerhalb der Ortslagen befinden und deshalb von Hes­senMobil betreut werden.