Pannenhilfe bei E Fahrzeugen ?
Auch bei E-Autos ist eine leere Batterie eine der häufigsten Pannenursachen. Kann man in so einem Fall Starthilfe geben, und wenn ja, worauf sollte man achten?
Morgens geht plötzlich Ihr E-Auto nicht mehr an? Das kann, wie bei einem normalen Auto mit Verbrenner, an der Starterbatterie des E-Autos liegen.
Elektroautos haben diese 12-Volt-Batterie neben der Hochvolt-Batterie fürs Fahren an Bord. Diese startet das Hochvoltsystem und schaltet die Batterie für den Antrieb zu. Eine zu schwache oder leere Starterbatterie ist auch bei Elektroautos eine der häufigsten Pannenursachen.
Was nun?
In der Regel kann jedes andere Auto, ganz unabhängig von dessen Antriebskonzept, dem E-Auto mit den üblichen Kabeln Starthilfe geben.
Starthilfe geben mit dem E-Auto:
Auch sogenannte Booster können zum Einsatz kommen, mit diesen Geräten ähnlich einer Powerbank fürs Handy ist ein zweites Fahrzeug nicht nötig. Wenn man anderen mit dem eigenen E-Auto Starthilfe geben willst, muss man auf die Batteriegröße achten. Da die Starterbatterie des E-Autos eher klein ist, sollte sie nur Autos mit kleinerer oder ähnlich großen Batteriekapazität Energie spenden. Sonst droht eine Überlastung der Batterie.
Das Spender-E-Auto muss bei der Starthilfe eingeschaltet sein. Die Antriebsbatterie sollte man nur nachladen, wenn das Auto in betriebsbereiten Zustand ist. Immer zu beachten ist, was der Fahrzeughersteller zu diesen Punkten in der Anleitung angibt.
Pannenfreie Fahrt wünscht Ihnen Tatjana vom TÜFA-TEAM.