Grüße von der Burg Eppstein: Ab Samstag, 18. Juni geht es in das Verlies. Nein, so tief darf natürlich keiner hinab steigen. Aber es lohnt sich, einen Blick in das „Angstloch“ im Boden des Turms zu werfen. „Das enge Loch- angus bedeutet eng – mag aber so manchem, der dort hinunter gelassen wurde, auch einen Schauer über den Rücken gejagt haben“, vermutet Museumsleiterin Monika Rohde-Reith. „Denn über dem Gefangenen schloss sich das Gitter, und er saß dort im Dunkeln.“ Wer heute genau hinhört, kann aus der Tiefe eine Stimme vernehmen. Am 25. Juli ist Ritter Ulrich als Barde zu hören, der mit seiner Drehleier sonst unzähligen Museumsbesuchern aufspielt. Zu sehen sind die Filme auf dem städtischen YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/channel/UC16HIbNImSbMr1boTcVHKDQ oder auch für Nicht-Facebook-Nutzer, auf https://www.facebook.com/stadt.eppstein.
Foto Stadt- und Burgmuseum Eppstein