PM vom Rheingau Taunus Kreis

Mobilität ist eines der ganz zentralen Zukunftsthemen im Kreisgebiet

Während des Live-Streams können interessiere Bürgerinnen und Bürger aus dem Rheingau-Taunus-Kreis mitdiskutieren / Startseite von www.zusammen-zukunft.de am 25. November 2021 nutzen

„Mobilität ist eines der ganz zentralen Zukunftsthemen im Rheingau-Taunus-Kreis und betrifft alle Bürgerinnen und Bürger“, betont Landrat Frank Kilian. Mobilität in unserem ländlichen Kreis betrifft alle im Kreis lebenden Menschen. Das aktuelle Beispiel Salzbachtalbrücke zeigt, welche Auswirkungen eine solche Sperrung auf die Mobilitäteiner ganzen Region hat. Landrat Kilian lädt deshalb zu einem Live-Stream am Donnerstag, 25. November 2021, um 18:00 Uhr, ein. Die Teilnahme ist leicht: „Einfach auf die Startseite von www.zusammen-zukunft.de gehen und den Stream anklicken“, erläutert Yvonne Grein von der Stabsstelle Kreisentwicklung der Kreisverwaltung. Eine Registrierung ist nicht notwendig.

Und schon besteht die Möglichkeit, dass sich interessierte Bürgerinnen und Bürgern am Live-Stream beteiligen können, um ihre Anregung kundzutun. In einem spannenden einstündigen Livestream stellen interessante Studiogäste am 25. November 2021 die wichtigsten Erkenntnisse, Ergebnisse und Maßnahmen aus der daraus entstanden Studie vor. Unter anderem werden Schienenverkehr, Busverkehr, Radverkehr und innovative Konzepte beleuchtet. Wie ist der Stand der Dinge und was wird bis 2030 verändert und verbessert? Die Zuschauerinnen und Zuschauer

haben in diesem Livestream wieder die Möglichkeit, in einem Chat Anregungen zu geben und Fragen zu stellen, die entweder in der Sendung direkt von den Fachleuten aufgegriffen oder anschließend beantwortet werden.

Yvonne Grein erinnert daran, dass über einen Zeitraum von zwei Jahren in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten ein Mobilitätskonzept für den Rheingau-Taunus-Kreis entwickelt wurde, das bis 2030 umgesetzt werden soll. Alle Verkehrssektoren, Straße, Schiene, Bus, Rad- und Fährverkehr, wurden auf Schwachstellen und Problemlagen untersucht. In diesem Zusammenhang ging es um die Fragestellung: „Wie stelle ich Mobilität in den kommenden Jahren sicher? Wie komme ich von A nach B und welches Verkehrsmittel habe ich zur Verfügung? Wie ist der Zustand der Straßen, wie sind die Takte von Bus und Bahn und deren Anbindung an die Haupt- und Mittelzentren und sind die Radwege so ausgebaut, dass Radfahren eine Alternative für kurze Strecken ist?

80 konkrete Maßnahmen wurden unter Beteiligung zahlreicher Akteure definiert. In dieser Zeit waren die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises in

mehrere Beteiligungsprozesse miteinbezogen. Ebenso wurden die Interessen und Vorstellungen der 17 kreisangehörigen Kommunen, der Verkehrsanbieter RMV und RTV, Fährbetriebe und Taxiunternehmen, sowie ADAC, ADFC und weiterer Verkehrspartner berücksichtigt.